Die Art und Weise, wie Menschen sich verbinden und zusammenarbeiten, unterliegt einer Transformation. Indem Du Deine alten, geheimen Praktiken meidest und Dich transparenter machst, teilen intelligente Organisationen geistiges Eigentum in sich selbst und in ihrer Gemeinschaft. Durch diese Praxis gewinnst Du an Geschwindigkeit und Interaktionsproduktivität, die Dich mit dem Tempo der Veränderung, die um Dich herum geschieht, verbinden.
S: staff on demand. Personal auf Anfrage. Genau wie Uber keine eigenen Mitarbeiter*innen beschäftigt, bewegen wir uns zu einem Modell, bei dem Unternehmen den Großteil ihrer Hauptarbeit auslagern, wodurch sie ihre Flexibilität, sich schnell an Marktveränderungen anzupassen, erhöhen.
C: community and crowd. Gemeinschaft und Menge. Exponentielle Organisationen nutzen kollaborative Mittel, um eine Community aufzubauen und Deine Arbeit zu skalieren.
A: algorithms. Algorithmen. UPS ist ein gutes Beispiel für ein Unternehmen, das einen Algorithmus verwendet, um seine Effizienz zu maximieren.
L: leased assets. Geleaste Vermögenswerte. Ähnlich wie Mitarbeiter*innen auf Abruf haben exponentielle Unternehmen Vermögenswerte auf Abruf und besitzen nicht viel von dem, was sie verwenden.
E: engagement. Engagement. Um Verbindungen zwischen der Organisation und der Gemeinschaft herzustellen, nutzen exponentielle Organisationen Dinge wie digitales Feedback, Anreize und Gamification.
I: interfaces. Schnittstellen. Diese Organisationen haben sehr angepasste Prozesse für Deine Schnittstellen mit Kunden und anderen Organisationen. Ein Beispiel dafür sind Apples strenge Regeln im Bezug auf den App Store.
D: dashboards. Dashboards. Um Mitarbeiter*innen mit einem geringen Gewicht und hohem Kontakt zu verwalten, verwenden exponentielle Unternehmen Echtzeit-Managementsysteme und Dashboards, um Geschäftsmetriken zu messen.
E: experimentation. Experimentieren. Exponentielle Organisationen agieren wie schlanke Start-ups – sie passen sich ständig an ihre Bedürfnisse an, optimieren sie und passen sie an externe Faktoren an.
A: autonomy. Autonomie. Viele exponentielle Organisationen rationalisieren sich mit einer dezentralen Autoritätsstruktur, was bedeutet, dass keine Berichtsstrukturen oder Berufsbezeichnungen vorhanden sind.
S: social. Sozial. Mithilfe von Collaboration-Technologien verwalten diese Organisationen Echtzeitkommunikation, um alle Mitarbeiter*innen auf dem neuesten Stand zu halten.
Zukunftsdenken bietet Möglichkeiten, die Zukunft zu gestalten und sogar mitzuprägen; es geht nicht darum, in eine Kristallkugel zu schauen. Sie beleuchtet, auf welche Weise Regeln, Strategien und Maßnahmen wünschenswerte Zukunftsaussichten fördern und dazu beitragen können, diejenigen zu verhindern, die wir für unerwünscht halten. Es stimuliert den strategischen Dialog, erweitert unser Verständnis des Möglichen, stärkt die Führung und unterstützt die Entscheidungsfindung.
Zukunftsdenken ist eine Methode zur fundierten Reflexion über die wichtigsten Veränderungen, die in den nächsten 10, 20 oder mehr Jahren in allen Bereichen des sozialen Lebens einschließlich der Bildung stattfinden werden. Zukunftsdenken verwendet einen multidisziplinären Ansatz, um den Schleier veralteter Ansichten zu durchbrechen und die Dynamik zu erkennen, die die Zukunft schafft.
Während die Zukunft nicht verlässlich vorhergesagt werden kann, kann man eine Reihe möglicher Zukünfte voraussehen und fragen, welche für bestimmte Gruppen und Gesellschaften am wünschenswertesten sind. Eine Vielzahl von Methoden – qualitativ, quantitativ, normativ und explorativ – helfen, die Möglichkeiten zu beleuchten, politische Entscheidungen zu skizzieren und die Alternativen zu bewerten.
Netnographie ist eine Online-Forschungsmethode, die ihren Ursprung in der Ethnographie hat und zum Verständnis der sozialen Interaktion in zeitgenössischen Kontexten der digitalen Kommunikation eingesetzt wird. Es ist definiert als eine spezifische Gruppe von Forschungspraktiken in Bezug auf Datensammlung, Analyse, Forschungsethik und Repräsentation, die in der Beobachtung durch Teilnehmer*innen verwurzelt sind. In der Netnographie entsteht und manifestiert sich ein erheblicher Teil der Daten durch die digitalen Spuren von natürlich vorkommenden öffentlichen Gesprächen, die von zeitgenössischen Kommunikationsnetzen aufgezeichnet werden. Netnographie verwendet diese Gespräche als Daten. Es ist eine interpretative Forschungsmethode, die die traditionellen, subjektiven Beobachtungstechniken der Anthropologie an das Studium von Interaktionen und Erfahrungen anpasst, die sich durch digitale Kommunikation manifestieren (Kozinets 1998). Der Begriff Netnographie ist ein Portmanteau, das „Internet“ oder „Netzwerk“ mit „Ethnographie“ verbindet. Netnographie wurde ursprünglich 1995 von Marketing-Professor Robert Kozinets entwickelt, um Online-Fan-Diskussionen über das Star Trek-Franchise zu analysieren.
Hierbei handelt es sich um ein gannaca-Spezialformat zur Vermittlung von Wissen und Erfahrung außerhalb der eigenen vier Bürowände. Durch die “Experience” in der Gruppe entsteht eine Lernerfahrung, die die erfolgreiche Bewältigung der Transformation existenter Strukturen der “alten Ökonomie” in neue Formen der Digitalen Moderne unterstützt.
Experience Expeditions sind inhaltlich anspruchsvolle Übungen, bei denen der Perspektivwechsel heraus aus den eigenen Gewohnheiten zugunsten der temporären Erfahrung des Blickwinkels erfolgreicher Dritter im Vordergrund steht.
Um diesen Perspektivwechsel auch nachhaltig nutzen zu können, um eigene Geschäftsmodelle konkret und sinnvoll weiterzuentwickeln, werden die Experience Expeditions von qualifizierten Beratern kuratiert, moderiert und der Dialog der Expedient*innen kontinuierlich begleitet.
Transformationsvorhaben sind oft weniger anfällig für mangelnde Bereitschaft, zu enge Budgets oder zu wenig Tempo, als für professionelle oder kulturelle Vorurteile der Beteiligten, welche auf deren unterschiedlichen Denkweisen beruhen. Mit „Digitaler Diplomatie“ bieten wir in Form von Schulungen, Übungen und Exkursionen ein gutes Tool, um das Verständnis zwischen der sogenannten „alten“ und „neuen“ Welt zu verbessern.
TAVT ist eine Coaching-Methode von Christopher Peterka zur systematischen Erfassung und Aktivierung persönlicher Ideen und Ideen mit dem Ziel ihrer Valorisierung.